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Auf der 58. INTERCOMIC am Samstag, dem 05. November 2005, hatten Besucher wieder einmal Gelegenheit, sich von 10 bis 17 Uhr in der Mülheimer
Stadthalle ausführlich über Comics, Romane, Bücher, Figuren, Telefonkarten, DVDs und Videos zu informieren. Die Herbstmesse stand unter dem Motto „Asterix jagt Superman“ und beschäftigte sich mit der Rückkehr der
klassischen Comichelden. Mit von der Partie war auch Hansrudi Wäscher, Autor und Zeichner u.a. von Sigurd, Akim, Nick, Falk und Tibor. Wäscher ist der „Urvater“ der goldenen Comiczeit der 50er und 60er Jahre in
Deutschland.
Für alle Wäscher-Comic-Sammler war die monatelange Vorankündigung, dass der „Meister“ auf der INTERCOMIC signieren wird, Grund genug, um nach
Köln zu pilgern. Auch die regionale Presse machte mächtig Werbung für die Comicmesse. Allen voran BILD KÖLN – hier wurde großseitig das Lebenswerk von Hansrudi Wäscher gewürdigt. Der Redakteur Michael Bischoff muss
ein Sigurd-Fan sein, denn die Überschrift seines Artikels lautete: „Ritter Sigurd (52) hat noch kein graues Haar“. Recht hat er, der blondgelockte Held unserer Kindheit kämpft ewig weiter, und das verdanken wir
Wäscher.
Der Wäscher-Dschungelheld Akim konnte in diesem Jahr seinen 50. Geburtstag feiern. Aus diesem Anlass erschienen zur INTERCOMIC mehrere
Jubiläumsausgaben. So unter anderem auch das Clubbuch „50 Jahre Akim“, das von über 30 Bestellern am Messestand abgeholt wurde. Außer der Clubausgabe gibt es noch eine Hethke-Verlagsausgabe mit einem anderen Titelbild. Das Buch
wurde allgemein mit Begeisterung aufgenommen.
Wie immer, am gemeinsamen Club-/INCOS-Stand war wieder einiges los. Nicht nur die üblichen Clubmitglieder schauten vorbei, sondern auch viele
wäscher-interessierte Messebesucher. Zeitweise musste man am Stand sogar eine „Wartezeit“ in Kauf nehmen. Eckhardt Walter und Josef Liebl haben geduldig alle Wünsche erledigt und die vielen Fragen beantwortet. Trotz
Hektik und Stress hat allen Beteiligten die Messearbeit viel Spaß gemacht. Anstrengend war der Tag jedoch allemal.
Die Wäscher-Präsenz war ein voller Erfolg. Mehrere Stunden hat der „Meister“ auf der Saalbühne seine Fans empfangen, mit ihnen geplaudert und
natürlich signiert, signiert und nochmals signiert. Bleibt zu hoffen, dass er vielleicht in zwei Jahren wieder nach Köln-Mülheim kommt.
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